EPD für ambulante Leistungserbringer, Spitex - Einführung. Integration. Betrieb.

ABKÜRZUNG ZUM EPD
Die Lösung

Sie möchten sich mit minimalen Aufwand an das EPD anschliessen?

Für den Anschluss an das EPD gelten hohe organisatorische und technische Anforderungen. Wir unterstützen Sie dabei.

Alles was es braucht aus einer Hand:

Was kostet mich das EPD
Umsetzung Ihrer Gesundheitseinrichtung
EPD All Inclusive

Was bedeutet das für mich?

Das EPD Kompetenzzentrum bewegt sich zwischen den an Sie gestellten gesetzlichen
EPD-Anforderungen und allen dafür benötigten Dienstleistern.

Wir vereinfachen die Umsetzungsschritte, koordinieren die Dienstleister
und reduzieren Ihre Kommunikation auf uns als Single Point of Contact.

Alles was es braucht aus einer Hand. Das ist EPD ALL-INCLUSIVE.

1-fach starten

  1 Startpunkt
  1 Ansprechpartner
  1 Angebot

Alles was es braucht von allen benötigten Dienstleistern in nur einem Angebot:

Was gehört alles dazu?

EPD All Inklusive

Vorgehen und Phasen
Die Übersicht

Service, Betrieb, Integration und Anbindung des EPDs

Die initiale Anbindung ans EPD bedeutet unter anderem Anpassungen in der Organisation, den Prozessen und bei der IT-Infrastruktur, um die gesetzlichen und vertraglichen Vorgaben an Datenschutz und Datensicherheit (DSDS) zu erfüllen.

Sind diese Basis-Anforderungen erfüllt, erteilt die Stammgemeinschaft die Freigabe und den Zugriff auf das EPD Web-Portal.

Mit der optionalen Integration in das eigene Primärsystem (Software für die elektronische Kranken-geschichte / ERP) wird die Bedienung des EPDs stark vereinfacht.

Die Abfrage von Patientendaten oder der Up- & Download von Dokumenten erfolgt automatisiert im gewohnten Primärsystem, anstatt manuell über das EPD Web-Portal. Voraussetzung ist ein Update Ihres Primärsystems sowie die Umsetzung zusätzlicher Anforderungen im Bereich der IT-Netzwerksicherheit und den Prozessen.

Nach erfolgreicher Anbindung an das EPD beginnt nun die eigentliche EPD Betriebsphase.

Die vorgängig definierten EPD-, HR-, DSDS- und Technik-Verantwortlichen übernehmen die Ausführung ihrer gesetzlichen & vertraglichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten sowie die regelmässige Rapportierung an externe Stellen.

Mit EPD BETRIEB as a Service werden diese Aufwände an uns ausgelagert.

In Zukunft sollen B2B Services den Informationsaustausch zwischen einzelnen Gesundheitseinrichtungen wie Spitälern, Heimen, Arztpraxen oder der Spitex automatisieren und stark vereinfachen.

Ist die EPD-Anbindung mit Integration erfolgreich abgeschlossen, kann eine B2B-Implementierung individuell geprüft werden.

Wie funktioniert das EPD und wer muss sich zwingend anbinden?

Das elektronische Patientendossier (EPD) ist ein Ablagesystem für behandlungsrelevante Informationen und enthält Kopien von Aufzeichnungen der elektronischen Krankengeschichte. Das Bundesgesetz über das EPD sieht vor, dass Leistungserbringer, die am EPD teilnehmen, die für die Patienten behandlungsrelevanten Informationen im EPD erfassen. Die Ablageorte werden von sogenannten (Stamm)-Gemeinschaften betrieben, denen sich der Leistungserbringer einmalig anschliessen muss.

Für den Anschluss an das EPD gelten hohe organisatorische und technische Anforderungen. 
Die Einhaltung des Datenschutzes sowie der Datensicherheit wird durch ein Zertifizierungsverfahren sowie regelmässige Kontrollen sichergestellt. 

Ab 1. Januar 2022 ist für Ärzt:innen, die neu zur OKP Abrechnung zugelassen werden, die Anbindung ans EPD zwingend (KVG-Revision 19. Juni 2020). Mit der Annahme der Motion 19.3955 «Ein elektronisches Patientendossier für alle am Behandlungsprozess beteiligten Gesundheitsfachpersonen» der SGK-N im März 2022 ist der Bundesrat ausserdem beauftragt worden, die Freiwilligkeit für ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte künftig gänzlich aufzuheben.

Wir empfehlen, die Umsetzung jetzt anzugehen und den Digitalisierungsschritt als Chance zu sehen.